Der sogenannte U-Wert, früher auch k-Wert(Wärmedurchgangskoeffizient)genannt, gibt im Bereich der Gebäudekonstruktion den Grad der Wärmedämmung an. Besonders entscheidend und wichtig ist dieser Wert mit Hinblick auf Haustüren und Fenster, da diese gewissermaßen als Lücken im Mauerwerk erscheinen, die entsprechend isoliert sein sollten, damit der Wärmeschwund im Haus selbst nicht zu groß wird und folglich die privaten Energiekosten nicht stetig in die Höhe steigen.
Konkret gibt der U-Wert den Wärmeverlust in Watt (W) pro Fläche (m²)und der Temperaturdifferenz (K=Kalvin) an. Dieser Parameter setzt sich also aus dem Wert einer bestimmten Fläche sowie dessen Temperaturdifferenz zusammen. Wichtig hierbei ist es, darüber Bescheid zu wissen, wie man den U-Wert lesen muss. Eine hohe Zahl für diesen Messbereich ist schlecht, da sich aus ihr ein höherer Wärmeverlust ablesen lässt. Je niedriger der U-Wert, desto geringer der Wärmeverlust und desto besser die entsprechende Konstruktion der Wärmedämmung. Zusammenfassend gilt es also, bei der Isolation einen möglichst niedrigen U-Wert zu erreichen. Darauf sollte man achten, wenn man sich mit den konstruktorischen Eigenschaften verschiedener Haustüren auseinandersetzt.
Interessant überdies ist in diesem Zusammenhang, dass die KfW-Bank die Erneuerung der Haustür zum Zwecke einer verbesserten Energiebilanz ab dem 1. Januar 2020 sogar fördert. Die Zielgruppe dieses Angebots sind Privateigentümer. Für die erfolgreiche Beantragung eines solchen Förderungszuschusses ist letztlich der U-Wert entscheidend sowie die Ausweisung der Haustürerneuerung als einer Einzelmaßnahme statt einer Gesamtrenovierung. Voraussetzung dafür ist, dass der U-Wert der neu einzubauenden Haustür einen Maximalwert von 1,3 nicht überschreitet. Ist der vorab feststehende Wert der einzusetzenden Haustür höher (>1,3), so erfüllt man die Primärvoraussetzung der KfW-Bank leider nicht und kann auf diesem Feld auf keine Förderung hoffen.
Hinzukommend zu dem vorgegebenen Durchschnittswert der Haustür ist es ebenfalls nötig, dass der U-Wert der übrigen Gebäudefassade im Vergleich besser ist als der U-Wert der geplanten Haustür. Es ist wichtig, die Förderung vor dem Beginn der Sanierung rechtzeitig zu beantragen. Zudem muss gewährleistet sein, dass der zuständige Energieberater als Experte für effiziente Energienutzung im Privathaushalt ausgewiesen ist und somit die entsprechenden Förderprogramme fachlich koordinieren kann, die der Bund finanziell unterstützt werden. Sind alle diese Vorgaben erfüllt, erklärt sich die Bank mit dem KfW-Zuschuss 430 "Energieeffizient Sanieren - Investitionszuschuss" dazu bereit, einzelne energetische Maßnahmen mit bis zu 10.000 Euro zu unterstützen. Nachzulesen ist all dies auf der offiziellen Internetseite der KfW-Bank.
Das Finanzinstitut unterstützt jedoch nicht nur die Montage einer neuen Haustür. Die KfW-Bank subventioniert auch eine Aufbesserung der in die Jahre gekommenen, alten Eingangstür.
Die Förderung lässt sich auch für die sogenannte Ertüchtigung der Haustür beantragen. Das schließt beispielsweise eine Neuverglasung mit ein. Weiterhin fallen unter dieses Schlagwort der handwerklichen Ausbesserung die Überarbeitung des Türrahmens an sich sowie der Türflügel, auch eine Erneuerung der möglicherweise ausgedienten Dichtungen lässt sich bezuschussen. Zuletzt ist ebenfalls eine Modernisierung des Einbruchschutzes darin enthalten.
Außerdem sei an dieser Stelle auf eine Frage hingewiesen, die sich etliche Interessentinnen und Interessenten einer solchen subventionierten Haustürerneuerung möglicherweise stellen: Ist es sinnvoll entgegen eines Aufpreises von 250 Euro den U-Wert der Haustür von beispielsweise 0,9 auf 0,75 verbessern zu lassen? Lässt sich somit Geld im privaten Heizkostenbereich sparen?
Die Antwort lautet: Nein, eine solche, einmalige Investition lohnt sich auf lange Sicht letztlich nicht, da eine solche Maßnahme auf einer Zeitachse von 50 Jahren keine nennenswerten Heizkostenersparnisse mit sich bringt. Es ist daher ganz allgemein von einer solchen Zusatzzahlung abzuraten.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie weitere Fragen zur KfW-Bezuschussung haben oder sich bereits eine konkrete Beratung für die Erneuerung ihrer Haustür und eine damit einhergehende Verbesserung des U-Wertes wünschen.
Interessant überdies ist in diesem Zusammenhang, dass die KfW-Bank die Erneuerung der Haustür zum Zwecke einer verbesserten Energiebilanz ab dem 1. Januar 2020 sogar fördert. Die Zielgruppe dieses Angebots sind Privateigentümer. Für die erfolgreiche Beantragung eines solchen Förderungszuschusses ist letztlich der U-Wert entscheidend sowie die Ausweisung der Haustürerneuerung als einer Einzelmaßnahme statt einer Gesamtrenovierung. Voraussetzung dafür ist, dass der U-Wert der neu einzubauenden Haustür einen Maximalwert von 1,3 nicht überschreitet. Ist der vorab feststehende Wert der einzusetzenden Haustür höher (>1,3), so erfüllt man die Primärvoraussetzung der KfW-Bank leider nicht und kann auf diesem Feld auf keine Förderung hoffen.
Hinzukommend zu dem vorgegebenen Durchschnittswert der Haustür ist es ebenfalls nötig, dass der U-Wert der übrigen Gebäudefassade im Vergleich besser ist als der U-Wert der geplanten Haustür. Es ist wichtig, die Förderung vor dem Beginn der Sanierung rechtzeitig zu beantragen. Zudem muss gewährleistet sein, dass der zuständige Energieberater als Experte für effiziente Energienutzung im Privathaushalt ausgewiesen ist und somit die entsprechenden Förderprogramme fachlich koordinieren kann, die der Bund finanziell unterstützt werden. Sind alle diese Vorgaben erfüllt, erklärt sich die Bank mit dem KfW-Zuschuss 430 "Energieeffizient Sanieren - Investitionszuschuss" dazu bereit, einzelne energetische Maßnahmen mit bis zu 10.000 Euro zu unterstützen. Nachzulesen ist all dies auf der offiziellen Internetseite der KfW-Bank.
Das Finanzinstitut unterstützt jedoch nicht nur die Montage einer neuen Haustür. Die KfW-Bank subventioniert auch eine Aufbesserung der in die Jahre gekommenen, alten Eingangstür.
Die Förderung lässt sich auch für die sogenannte Ertüchtigung der Haustür beantragen. Das schließt beispielsweise eine Neuverglasung mit ein. Weiterhin fallen unter dieses Schlagwort der handwerklichen Ausbesserung die Überarbeitung des Türrahmens an sich sowie der Türflügel, auch eine Erneuerung der möglicherweise ausgedienten Dichtungen lässt sich bezuschussen. Zuletzt ist ebenfalls eine Modernisierung des Einbruchschutzes darin enthalten.
Außerdem sei an dieser Stelle auf eine Frage hingewiesen, die sich etliche Interessentinnen und Interessenten einer solchen subventionierten Haustürerneuerung möglicherweise stellen: Ist es sinnvoll entgegen eines Aufpreises von 250 Euro den U-Wert der Haustür von beispielsweise 0,9 auf 0,75 verbessern zu lassen? Lässt sich somit Geld im privaten Heizkostenbereich sparen?
Die Antwort lautet: Nein, eine solche, einmalige Investition lohnt sich auf lange Sicht letztlich nicht, da eine solche Maßnahme auf einer Zeitachse von 50 Jahren keine nennenswerten Heizkostenersparnisse mit sich bringt. Es ist daher ganz allgemein von einer solchen Zusatzzahlung abzuraten.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie weitere Fragen zur KfW-Bezuschussung haben oder sich bereits eine konkrete Beratung für die Erneuerung ihrer Haustür und eine damit einhergehende Verbesserung des U-Wertes wünschen.